Kochgeschirr:
Töpfe, Pfannen & Co

WIR LASSEN SIE SCHMOREN. UND BRATEN, SCHWENKEN, SAUTIEREN...

Das haushaltsübliche fünfteilige Topfset aus Edelstahl mag weit verbreitet sein, weil es oft günstig und vermeintlich praktisch ist: Den Ansprüchen, die man als täglich geforderte Hausfrau oder halbwegs ehrgeiziger Hobbykoch ans Ergebnis seiner Bemühungen stellt, werden solche Allrounder jedoch selten gerecht. Denn gerade bei Pfannen, Brätern und Töpfen zeigt sich, dass Geschmack und Gelingen ganz maßgeblich von der Wahl des richtigen Kochgeschirrs abhängen. Schließlich hat jedes Material spezifische Eigenschaften – und eignet sich dadurch besser oder eben weniger gut für die eine oder andere Zubereitungsart. Dasselbe gilt für die Lebensmittel, die Sie zubereiten möchten: Empfindliche eiweißhaltige Ware wie Eier oder Fisch verlangen eben eine ganze andere „Behandlung“ als beispielsweise Schmorgerichte mit Fleisch.

Hier geben wir Ihnen einen ersten Überblick, mehr erfahren Sie bei einem Besuch an der Bogenstraße in Münster...

Gusseisen, Kupfer, antihaft-beschichtete Pfannen

Auf klassischen Elektroherden und Cerankochfeldern können Sie mit jedem Kochgeschirr sehr gut kochen. Wenn Sie hingegen einen Induktionsherd haben, ist ein ferromagnetischer Boden bei Ihrem Kochgeschirr notwendig. Geeignet ist dafür natürlich das Kochgeschirr aus Gusseisen von Le Creuset. Aber auch Kochgeschirr aus anderen Materialien ist mittlerweile häufig entsprechend ausgestattet, z. B. die antihaft-beschichteten Pfannen von Le Creuset. 

Tipps zum Kochen mit Gusseisen

EMAILLIERTES GUSSEISEN HAT BESONDERE EIGENSCHAFTEN, DIE SIE BEIM KOCHEN KENNEN UND NUTZEN SOLLTEN.

Emailliertes Gusseisen ist hitze- und säurebeständig (Sie können Ihre Speisen darin also auch marinieren). Es leitet Wärme gleichmäßig über Boden und Wände an das Kochgut weiter. Und es ist ein hervorragender Wärmespeicher – das hilft Energie sparen. Wenn Sie Fleisch in Gusseisen anbraten, warten Sie, bis es sich von allein vom Topfboden löst – dann ist der Bräunungsgrad genau richtig. Ihr Bratgut darf ruhig sehr kräftig Farbe nehmen: Denn dabei entstehen die Röststoffe, die dem Gericht seinen köstlichen Geschmack geben. Sie lassen sich später problemlos wieder loskochen, denn in Emaille brennt nichts ein. Allerdings sollten Sie nicht zu viel, beim Anbraten selbst überhaupt keine Flüssigkeit (außer Öl) zugeben.

Zur Reinigung sollten Sie die emaillierten Töpfe nicht in die Spülmaschine geben: Haben sich hartnäckige Speisereste festgesetzt, weichen Sie diese zuvor mit heißem Wasser ein. Rührgeräte aus Holz, Silikon oder Kunststoff sind gut geeignet, Metall geht aber auch. Schließlich ist das Material extrem unempfindlich – echte Qualität zum Vererben, eben.